Zahnärztliche Eingriffe in einer Zahnarztpraxis sind dank der modernen Medizin (Betäubung / Vollnarkose) zumeist völlig schmerzfrei. Dennoch bedeutet die Zahnbehandlung bei einem Zahnarzt für viele Patienten eine große Strapaze, die mit physischem Stress und körperlichen Angstsymptomen einhergeht. Für einige Betroffene ist die Behandlung der Zähne sogar unmöglich, da die Angst zu stark ist – selbst wenn der Zahnarzt durch angenehme Amosphäre, einfühlsamfe Behandlung oder Lachgas auf Angstpatienten eingestellt ist. Eine solche Zahnarztangst, auch als Dentalphobie, Odontophobie oder Oralophobie bezeichnet, gehört zu den spezifischen Ängsten und kann mit Hypnose, bzw. Hypnotherapie meistens schnell und effektiv behandelt werden.
| Anzahl Sitzungen | ab 3 Sitzungen |
| Dauer einer Sitzung | 60-90 Minuten |
| Kosten pro Sitzung | siehe Kosten |
| Ziele der Anwendung | Blockaden und Ursachen auflösen, Sicherheitsgefühl stärken und verankern |
| Zusätzliche Kontraindikationen | keine weiteren |
| Hinweis: | Eine Hypnose ersetzt keinen Arztbesuch oder medizinische Hilfsmittel! |
Angst vor dem Zahnarzt: ein weit verbreitetes Problem
Die Angst vor zahnärztlichen Behandlungen führt bei vielen Menschen dazu, dass sie über Jahre hinweg den Zahnarzt nicht besuchen. Wenn sie sich trotz Ängsten überwinden, leiden Patienten unter Symptomen wie Schwitzen, Herzrasen oder Atemnot, was sehr unangenehm und mit großem Stress verbunden ist.
Mögliche Ursachen für eine Zahnbehandlungsphobie gibt es viele: Sie reichen von traumatischen Erfahrungen bei Zahnarztbesuchen oder Zahnbehandlungen in der Vergangenheit über die Angst vor Schmerzen durch die Behandlung bis hin zu dem Gefühl, dass eine intime Grenze überschritten wird (z.B. Scham), wenn der Arzt den Mundraum oder die Zähne berührt.
Daraus entsteht ein Teufelskreis, denn durch die fehlenden oder mangelhaften Besuche in der Zahnarztpraxis kommt es nicht selten zu ernsten Zahnproblemen, was die Angst wiederum verstärkt, da eine Behandlung zu erwarten ist. Um diesen Kreislauf zu durchbrechen und die Phobie zu überwinden, sollten betroffene Angstpatienten frühzeitig handeln.
Ein effizienter Weg, diese spezifische Angst vor dem Zahnarzt zu behandeln, ist die Therapie mit Hypnose. In meiner Hypnose-Praxis in Frankfurt kommen dabei verschiedene Werkzeuge und Methoden, wie die auflösende Hypnoanalyse, zum Einsatz.
Hypnose gegen Zahnarztphobie
Die Hypnose hat sich in vielen Fällen der Zahnarztangst bewährt, da es sich hier um eine spezifische Angst handelt. Es ist möglich, dass die Ursachen der Angst in der frühen Kindheit liegen und den Patienten nicht mehr bewusst sind. Im hypnotischen Trancezustand können mithilfe regressiv-aufdeckender Techniken die Ursprünge der Angst vor dem Zahnarzt aufgedeckt und Blockaden gelöst werden. Zudem kann mit anderen Techniken, etwa mit EMDR und bereits vorhandenen, hilfreichen Ressourcen, gearbeitet werden.
Das Ziel der Hypnosebehandlung ist es, die festsitzenden Angstreaktionen abzubauen und neue, positive Glaubenssätze im Unterbewusstsein zu verankern. So können in wenigen Hypnose-Sitzungen die negativen Gefühle, Gedanken und körperlichen Symptome, die mit dem Zahnarztbesuch verbunden waren, gemildert oder ganz beseitigt werden. Außerdem kann Patienten in der Hypnose / im Zustand der Trance das Gefühl der Entspannung für die nächste Zahnarztbehandlung verankert werden.
Wie viele Hypnose-Sitzungen genau nötig sind, um eine Zahnbehandlungsangst aufzulösen, hängt von den individuellen Umständen ab. Für gewöhnlich zeigen sich jedoch nach nur wenigen Sitzungen Resultate, so dass Patienten angstfrei oder zumindest deutlich entspannter zu ihrem Termin in einer Zahnarztpraxis gehen können.
Wer zukünftig wieder angstfrei und entspannt zum Zahnarzt gehen möchte, kann die Konditionierungen, die zu der Angst vor dem Zahnarzt geführt haben, mithilfe der Hypnose auflösen lassen. Die Hypnose ist eine effektive Methode, um solch spezifische Ängste dauerhaft loszulassen und die eigene Gesundheit und Lebensqualität wiederherzustellen.
